Optimierung des Abschlusses außerhalb des ERP
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Wenn wir zum ersten Mal mit neuen Unternehmen sprechen, hören wir häufig: Warumsollte ich Software benötigen, um meinen Abschluss zu verwalten, wenn dieser bereits inmeinem ERP verwaltet wird?
Es stimmt, dass ERP-Lösungen in gewissem Maße dabei helfen, die verschiedeneneinzelnen Abschlussprozesse zu unterstützen. Allerdings ist es auch so, dass Unternehmen wie Siemens ebenfalls ERPs besitzen, aber trotzdem ihre Automatisierungdurch den Einsatz speziell entwickelter R2R-Software verbessern wollten.
Warum? Weil sie mit ihrer aktuellen Technologie nicht zufrieden waren. Sie hatten immernoch mit all den Lücken außerhalb des ERPs zu kämpfen und waren stark auf Tabellenkalkulationen und manuelle Prozesse angewiesen, um ihre End-to-End Record-to-Report-(R2R)-Prozesse zu verwalten und ihre Bücher abzuschließen. Alle wollten sie die Komplexität des Abschlusses verringern, indem sie ihre Prozesse automatisierten, den Abschluss schneller, kostengünstiger und mit weniger Ressourcen durchführten.
Unterschiedliche Unternehmen starten jedoch nichtvom selben Ausgangspunkt, und wirsehen eine Reihe unterschiedlicher Landschaften in Bezug auf die ERP-Umgebungen der Unternehmen, darunter:
- Mehrere verschiedene ERPs: Durch Übernahmen und Altsysteme verfügen viele Unternehmen über mehr als einen ERP-Typ, sei es SAP, Oracle, JD Edwards usw. Die Herausforderung entsteht am Monatsende, wenn Unternehmen versuchen, alle unterschiedlichen Abschlussaufgaben und Kontrollen aus den verschiedenen Systemen zusammenzuführen, die diese Informationen alle etwas unterschiedlich verwalten. Historisch bedeutete dies, dass man diese Daten außerhalb des ERPs abrufen und manuell verarbeiten musste, oft mithilfe von fehleranfälligen Tabellenkalkulationen.
- Mehrere Instanzen eines einzelnen ERP: Selbst wenn Unternehmen ein einzelnes ERP besitzen, haben sie oft mehrere Instanzen, die nicht zwangsläufig miteinander kommunizieren. Wiederum haben verschiedene Geschäftsbereiche unterschiedliche Standards, was zu Ineffizienzen, mangelnder Transparenz, schlechten Kontrollen und höheren Kosten führt.
- Eine einzige Instanz eines einzelnen ERP: Selbst im ERP-Nirwana, also bei einer einzigen Instanz eines einzelnen ERP, können noch Verbesserungen vorgenommen werden. Obwohl jetzt alle Informationen an einem Ort vereint sind, fehlen oft die Werkzeuge, um die verschiedenen Aktivitäten, Aufgaben und Kontrollen zwischen den zuständigen Personen und Teams effektiv zu verwalten und zu koordinieren, was wiederum dazu führt, dass Daten manuell außerhalb des ERPs bearbeitet und im gesamten Unternehmen in Offline-Dateien geteilt werden müssen.
Was kann also getan werden, um diese Herausforderungen zu lösen?
Die Analysten empfehlen eine vollständig integrierte Lösung, die all diese Lücken beseitigt und einen einheitlichen Überblick über Ihren Abschluss bietet. Eine Lösung, die sich nicht nur über Ihre ERP-Landschaft hinweg für eine konsistente Datenverwaltung integriert, sondern auch Ihren gesamten Finanzabschlussprozess abdeckt, um einen einheitlichen Überblick über das Unternehmen – jederzeit und überall – zu ermöglichen.
Wie Gartner feststellt: Beim Betrachten der Automatisierung und Vereinheitlichung kritischer Finanzprozesse, wie etwa der Kontenabstimmungen, Compliance und des Financial Close, ist das Ganze mehr als die Summe seiner Teile. Diese Aktivitäten sind stark voneinander abhängig und, wenn sie vereinheitlicht werden, schaffen sie neue Erkenntnisse und Einsparungen beim Return on Investment (ROI).
Für weitere Informationen darüber, wie Record-to-Report-Technologie Ihnen dabei helfen kann, das Beste aus Ihrer ERP-Investition herauszuholen, sehen Sie sich unsere Webinar-Aufzeichnung an: Ihr ERP ist nur der Anfang: Es ist Zeit, den Prozess abzuschließen.