Seit dem Aufkommen von künstlicher Intelligenz (KI) wurde viel über die Nachteile des Einsatzes dieser Technologie für Finanzorganisationen gesprochen. Ein großer Irrglauben ist, dass der Einsatz von künstlicher Intelligenz dazu führt, dass Finanzmitarbeiter ihre Jobs verlieren. The Global Treasurer hat kürzlich einen Artikel veröffentlicht, in dem dieser Fehlglaube kritisiert wird.
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz führt nicht zum Stellenabbau, sondern zur Verbesserung von Arbeitsprozessen.
Gregory Simpson, Senior Vice President und Chief Technology Officer bei Synchrony, sagte das Folgende zum Thema künstliche Intelligenz:
“Wir verstehen KI als erhöhte Intelligenz und nicht als ‘künstliche’ Intelligenz und sprechen darüber, wie optimierte Intelligenz Jobs verändern kann und wie Arbeitskräfte diese veränderten Stellen besetzen können. Es gibt einige Jobs sowie bereits bestehende Automatisierungstechnologie, die ersetzt werden müssen.”
Er fügte hinzu, dass KI den Stellenmarkt grundlegend verändert und zur Bildung neuer Stellen führt, anstatt bestimmte Jobs überflüssig zu machen.
“In Europa werden kaum noch Schecks verarbeitet. In den USA ist das gängige Praxis, doch in anderen Teilen der Welt wurde dieser Prozess vollständig eliminiert,” sagte Simpson. “Wurden in Europa Arbeitsplätze gestrichen, weil es dort keine Scheckverarbeitung mehr gibt? Nicht wirklich – es sind neue Stellen entstanden.”
Künstliche Intelligenz wird sich langfristig auf den Arbeitsmarkt auswirken. Die Frage, ob man in KI investieren sollte, ist nicht mehr von Belangen: Die Investition in KI führt zu finanziellem Erfolg und die neue Finanztechnologie zu ignorieren hat negative Konsequenzen für die Zukunft Ihrer Organisation.
In der Finanzwelt wird KI in Form von Robotic Process Automation (RPA) eingesetzt. Als erwiesene, kostensparende und Prozess optimierende Technologie spart RPA langfristig Ressourcen und mindert Risiken. Zudem investiert Trintech in Cadency’s AI und Machine Learning Technologie.